Beschluss: Mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 12, pers. beteiligt: 19

Beschluss:

 

Der Stadtrat der Stadt Scheßlitz fasst gemäß § 2 Abs. 1 BauGB den Beschluss zur Aufstellung des Bebauungs- und Grünordnungsplanes (BBP/GOP) mit der Bezeichnung „Oberend Nord - Ellertal II“ mit 1. Änderung BBP „Gewerbegebiet Scheßlitz - Ost“. Das Plangebiet liegt jeweils teilflächig in den Gemarkungen (Gmkg.) Scheßlitz und Burgellern, wird

im Norden       durch die Grundstücke mit den Flur - Nummern (Fl.-Nr.) 409/2 (Scheßlitzer Ellernbach mit Begleitgehölzen, Gmkg. Scheßlitz), 74/5 und 584/23 (alle Scheßlitzer Ellernbach mit Begleitgehölzen, alle Gmkg. Burgellern),

im Süden        durch die Grundstücke mit den Fl.-Nr. 416, 416/2, 422 und 423/1 (alle Flächen für Gewerbe mit Grünflächen, Gehölzbestand, Abstell- und Parkplatzflächen, alle Gmkg. Scheßlitz), 450/2 (Straße „Am steinernen Kreuz“, Gmkg. Scheßlitz) und 800/21 (Staatsstraße St 2210/Straße „Oberend“, Gmkg. Scheßlitz),

im Westen       durch die Grundstücke mit den Fl.-Nr. 402 (Schwesternwohnheim mit Park-/Grünflächen und Gehölzbestand, Gmkg. Scheßlitz), 431/1 (Geh-/ Radweg und Gehölzbestand, Gmkg. Scheßlitz) und 800/21 (St 2210/ Straße „Oberend“, Gmkg. Scheßlitz) sowie

im Osten         durch die Grundstücke mit den Fl.-Nr. 584/22 (Wirtschaftsweg, Gmkg. Burgellern), 584/2 (BAB A 70 mit Straßenbegleitgrün, Gmkg. Burgellern) und 800/21 (St 2210/Straße „Oberend“, Gmkg. Scheßlitz)

begrenzt und beinhaltet folgende Grundstücke voll- oder teilflächig (TF):

Fl.-Nr. 402 (TF), 431/1 (TF), 450/2 (TF), 800/21 (TF) und 800/24 (alle Gmkg. Scheßlitz) bzw. Fl.-Nr. 813, 814, 815, 816, 817, 818, 819, 820 und 821 (alle Gmkg. Burgellern)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Geltungsbereichsflächen sind als „Sonstiges Sondergebiet“ mit der Zweckbestimmung „Einzelhandel, Gastronomie, Tankstelle, Pflegeheim“ gem. § 11 Abs. 1 BauNVO und als „Öffentliche Verkehrsflächen/Verkehrsflächen besonderer Zweckbestimmung“ gem. § 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB zu entwickeln.

Durchzuführen ist das durch das BauGB vorgegebene, zweistufige Regelverfahren mit der frühzeitigen bzw. mit der förmlichen Öffentlichkeits-, Träger- und Behördenbeteiligung gem. §§ 3 Abs. 1 und 4 Abs. 1 BauGB bzw. gemäß §§ 3 Abs. 2 und 4 Abs. 2 BauGB.